Dienstag, 23. Dezember 2008
Weihnachten - Wieso eigentlich?
-rain-, 14:48h
Es ist mal wieder soweit, draußen ist es kalt, überall liegt Schnee und die ersten Tannenbäume werden gefällt, das heißt: Weihnachten steht vor der Tür. Wie jedes Jahr feiern wir Weihnachten vom 24. bis zum 26. Dezember. Doch wieso feiern wir eigentlich Weihnachten? Diese Frage müsste so ziemlich jeder beantworten können, sollte man meinen. Doch jedes Jahr vor Weihnachten sieht man im Fernsehen irgendwelche Umfragen zu genau dieser Frage und für die Antworten muss man sich wirklich schämen. Nun, an Weihnachten feiern wir die Geburt von Jesus Christus, doch wieso ausgerechnet zu diesem Datum?
Man muss zugeben, das genaue Datum von Jesus Geburt ist nicht bekannt. Es gab verschiedene Termine wie den 20. Mai, den 6. Januar, und den 25. Dezember. Wir feiern am 25. Dezember Weihnachten, weil im Jahre 354 der römische Kopist Furius Dionysius Filocalus diesen Termin festlegte. Dieser Tag war lange Zeit der Feiertag der, als Götter verehrten, römischen Kaiser. Dieses Datum zählte in den germanischen Religionen zu den „12 heiligen Nächten der Sonnenwende“, daher stammt auch der Name “Weihnachten“, abgeleitet von „ze wihen nahten“. Die Christen waren der festen Überzeugung, dass Jesus die „wahre Sonne“ ist, deshalb wurde dieser Tag als Termin festgelegt.
Früher gab es verschiedene Doktrinen, die Weihnachten an einem anderen Tag feierten, z.B. im März. Auch das Geburtsjahr von Jesus ist vermutlich nicht das Jahr 0 unserer Zeitrechnung, sondern 2-7 Jahre früher.
Aber Moment, wieso feiern wir Weihnachten dann schon am 24. Dezember?
Es gibt viele Länder, die Weihnachten erst am 25.12 als Geburt Jesus Christus feiern, andere feiern bereits am 24.12. Der Grund liegt in der Begehung der Vigilien, die immer am Abend vor dem Festtag beginnen. Vigil wird als Nachtwache vor großen Festen bezeichnet. Die Christen versammeln sich um diese Feste durch das Hören von Gottes Wort einzustimmen und wachen in der Nacht um Jesus Christus zu erwarten.
Am Heiligabend, an dem dann die Familie um einen Tannenbaum herumsteht und, Augenblick, wieso eigentlich ein Baum? Wäre nicht was praktischeres besser gewesen?
Die Tradition des Weihnachtsbaums begann bereits im Mittelalter, wo es üblich war, zu Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken. Nach den Überlieferungen zu Folge wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, er war festlich geschmückt mit Früchten und Nüssen. Schließlich gegen Ende des 16. Jahrhunderts, war es im Elsass Brauch, im Wohnzimmer während Weihnachten einen Baum, behängt mit Süßigkeiten, Nüssen und Äpfeln, aufzustellen.
Anfangs war die katholische Kirche gegen die Weihnachtsbäume, da sie zum einen die Krippe als ein aussagekräftiges Symbol für das Weihnachtsfest sahen und zum anderen der Kirche früher große Waldgebiete gehörten, die die Leute dann plünderten. Mit der Zeit wurden die Christbäume dann mit Kerzen (1730) und Christbaumkugeln (1830), jedoch nur für die gehobene Gesellschaft, geschmückt. 1878 kam noch Lametta hinzu, es soll die Tradition nach der Optik von glitzernden Eiszapfen symbolisieren.
Vor Weihnachten feiert man natürlich die 4 Adventssonntage, an jedem Sonntag wird eine neue Kerze des Adventskranzes angezündet. Advent kommt vom lateinischen „adventus“ und heißt übersetzt „Ankunft“. Die 4 Wochen deuten symbolisch auf die 4000 Jahre, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste.
Die Tradition des Adventskranzes ist noch relativ neu, sie begann erst zu beginn des 19. Jahrhunderts. Die Adventskränze werden meist aus dünnen Tannenzweigen gebunden und mit 4 großen Kerzen versehen, der Kranz symbolisiert den Kampf der Christen gegen das Dunkle des Lebens.
Am Heiligabend kommt dann das Christkind um die Geschenke zu bringen, oder, war das nicht der Weihnachtsmann? Der mit dem langen weißen Bart und den roten Klamotten? Oder war das der Nikolaus? In den katholischen Regionen bringt das Christkind den artigen Kindern Weihnachtsgeschenke. Und der heutige Weihnachtsmann hat seinen Ursprung von der europäischen Legende des Heiligen Nikolaus, der im 4. Jahrhundert Bischof von Myra war und der Ursprung zahlreicher Legenden war.
Weihnachten ist also im Grunde ein christliches Fest, mit vielen verschiedenen Einflüssen.
In Deutschland feiert so ziemlich jeder Weihnachten, auch die Nichtchristen, man muss ja nicht unbedingt Jesus als Gottes Sohn sehen, man kann einfach die Geburt eines Propheten feiern. Weihnachten, so heißt es, ist das Fest der Liebe, daran sollte man an Weihnachten denken, nicht an die Geschenke und den ganzen Kommerz, man sollte einfach manchen Leuten zeigen dass sie einem wichtig sind, denn dazu ist Weihnachten eine gute Möglichkeit.
Man muss zugeben, das genaue Datum von Jesus Geburt ist nicht bekannt. Es gab verschiedene Termine wie den 20. Mai, den 6. Januar, und den 25. Dezember. Wir feiern am 25. Dezember Weihnachten, weil im Jahre 354 der römische Kopist Furius Dionysius Filocalus diesen Termin festlegte. Dieser Tag war lange Zeit der Feiertag der, als Götter verehrten, römischen Kaiser. Dieses Datum zählte in den germanischen Religionen zu den „12 heiligen Nächten der Sonnenwende“, daher stammt auch der Name “Weihnachten“, abgeleitet von „ze wihen nahten“. Die Christen waren der festen Überzeugung, dass Jesus die „wahre Sonne“ ist, deshalb wurde dieser Tag als Termin festgelegt.
Früher gab es verschiedene Doktrinen, die Weihnachten an einem anderen Tag feierten, z.B. im März. Auch das Geburtsjahr von Jesus ist vermutlich nicht das Jahr 0 unserer Zeitrechnung, sondern 2-7 Jahre früher.
Aber Moment, wieso feiern wir Weihnachten dann schon am 24. Dezember?
Es gibt viele Länder, die Weihnachten erst am 25.12 als Geburt Jesus Christus feiern, andere feiern bereits am 24.12. Der Grund liegt in der Begehung der Vigilien, die immer am Abend vor dem Festtag beginnen. Vigil wird als Nachtwache vor großen Festen bezeichnet. Die Christen versammeln sich um diese Feste durch das Hören von Gottes Wort einzustimmen und wachen in der Nacht um Jesus Christus zu erwarten.
Am Heiligabend, an dem dann die Familie um einen Tannenbaum herumsteht und, Augenblick, wieso eigentlich ein Baum? Wäre nicht was praktischeres besser gewesen?
Die Tradition des Weihnachtsbaums begann bereits im Mittelalter, wo es üblich war, zu Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken. Nach den Überlieferungen zu Folge wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, er war festlich geschmückt mit Früchten und Nüssen. Schließlich gegen Ende des 16. Jahrhunderts, war es im Elsass Brauch, im Wohnzimmer während Weihnachten einen Baum, behängt mit Süßigkeiten, Nüssen und Äpfeln, aufzustellen.
Anfangs war die katholische Kirche gegen die Weihnachtsbäume, da sie zum einen die Krippe als ein aussagekräftiges Symbol für das Weihnachtsfest sahen und zum anderen der Kirche früher große Waldgebiete gehörten, die die Leute dann plünderten. Mit der Zeit wurden die Christbäume dann mit Kerzen (1730) und Christbaumkugeln (1830), jedoch nur für die gehobene Gesellschaft, geschmückt. 1878 kam noch Lametta hinzu, es soll die Tradition nach der Optik von glitzernden Eiszapfen symbolisieren.
Vor Weihnachten feiert man natürlich die 4 Adventssonntage, an jedem Sonntag wird eine neue Kerze des Adventskranzes angezündet. Advent kommt vom lateinischen „adventus“ und heißt übersetzt „Ankunft“. Die 4 Wochen deuten symbolisch auf die 4000 Jahre, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste.
Die Tradition des Adventskranzes ist noch relativ neu, sie begann erst zu beginn des 19. Jahrhunderts. Die Adventskränze werden meist aus dünnen Tannenzweigen gebunden und mit 4 großen Kerzen versehen, der Kranz symbolisiert den Kampf der Christen gegen das Dunkle des Lebens.
Am Heiligabend kommt dann das Christkind um die Geschenke zu bringen, oder, war das nicht der Weihnachtsmann? Der mit dem langen weißen Bart und den roten Klamotten? Oder war das der Nikolaus? In den katholischen Regionen bringt das Christkind den artigen Kindern Weihnachtsgeschenke. Und der heutige Weihnachtsmann hat seinen Ursprung von der europäischen Legende des Heiligen Nikolaus, der im 4. Jahrhundert Bischof von Myra war und der Ursprung zahlreicher Legenden war.
Weihnachten ist also im Grunde ein christliches Fest, mit vielen verschiedenen Einflüssen.
In Deutschland feiert so ziemlich jeder Weihnachten, auch die Nichtchristen, man muss ja nicht unbedingt Jesus als Gottes Sohn sehen, man kann einfach die Geburt eines Propheten feiern. Weihnachten, so heißt es, ist das Fest der Liebe, daran sollte man an Weihnachten denken, nicht an die Geschenke und den ganzen Kommerz, man sollte einfach manchen Leuten zeigen dass sie einem wichtig sind, denn dazu ist Weihnachten eine gute Möglichkeit.
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